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Mittwoch, 4. Dezember 2013

Start-up beim VBKI-Unternehmertreffen

Der VBKI stellt im Rahmen seiner Unternehmertreffen gerne erfolgreiche oder besonders innovative Start-ups vor. Heute war Alexander Bitzke, der Betreiber des Auswertungsportals fubalytics, zu Gast.

VBKI Unternehmertreffen fubalytics
fubalytics-Geschäftsführer Alexander Bitzke beim VBKI-Unternehmertreffen
Bei "fubalytics" können auch Amateur-Mannschaften Videosequenzen ihrer Fußballspiele hochladen und mit einem Auswertungstool bearbeiten. Als Beispiel nannte Alexander Bitzke den SC Peckeloh, der auf einen klaren Abstieg zusteuerte und unbedingt Informationen benötigte, wie das Spielverhalten zu optimieren wäre. Mit "fubalytics" konnten wertvolle Hinweise zu Fehlplatzierungen von Spielern aus den gefilmten Fußballspielen extrahiert werden. "fubalytics" ermöglicht beispielsweise, einzelne Spieler am Bildschirm "auszuschneiden" und auf andere Positionen des Feldes zu verschieben.


Wie das Feedback der Trainer zeige, werde diese Art der strategischen Auswertung wesentlich besser angenommen als die bisher gewohnten Strich-Pfeil-Zeichnungen am White Board. Der SC Peckeloh habe nach konsequenter Auswertung seiner Spiele eine Leistungssteigerung von 45% erzielen können.

Auch Vereine der Bundesliga greifen gerne auf Tools von "fubalytics" zurück. Das heißt aber nicht, dass "fubalytics" für kleine Vereine unbezahlbar wäre. Zum Testen gibt es ein Kostenlos-Paket, bei dem nur ein Video hochgeladen und analysiert werden kann. Dieses Paket wird gerne genutzt und dann oft in das leistungsfähigere Basic-Paket für monatlich 14,95 Euro erweitert. Die preisliche Obergrenze liegt bei 299 Euro pro Monat.

Die fubalytics GmbH finanziert sich neben den Nutzungspaketen über Kooperationen, Sponsoring sowie Medienpartner und geht davon aus, bis Mitte 2015 den Break Even erreicht zu haben.

Dazu wünschen wir viel Erfolg.

Autor: Matthias Baumann

Dienstag, 30. April 2013

Kartenakzeptanz - Payleven beim VBKI-Unternehmertreffen

Als begeisterter Nutzer des Plastikgeldes meide ich schon seit einigen Jahren Computerläden, bei denen man nur mit Bargeld bezahlen kann. Meine Frau achtet bei der Auswahl des Restaurants auf eine Akzeptanz von Kartenzahlungen und selbst die Autowerkstatt erhöht durch Kartenakzeptanz ihren Umsatz mit uns.

Kartenakzeptanz war lange Zeit nur größeren Unternehmen mit einem entsprechenden Umsatzvolumen vorbehalten. Ein Lesegerät kostete schnell mal 500 Euro, war in der Regel kabelgebunden und verursachte auch während des Betriebes jede Menge Kosten. Diese begannen mit der Grundgebühr und endeten bei transaktionsabhängigen Kosten (Fixbeträge oder prozentuale Umsatzanteile).

Kartenakzeptanz Payleven VBKI
Kartenakzeptanz - Payleven - Konstantin Wolff beim VBKI
Das im März 2012 gegründete Unternehmen Payleven sah genau dieses Manko als Handlungsaufforderung an und bietet nun ein Bezahlsystem, welches über das Smartphone des Händlers und ein kleines Kartenlesegerät gesteuert wird. Der Kartenleser kostet 99 Euro und ist nicht viel größer als das Smartphone selbst. Handy und Lesegerät sind über eine doppelt verschlüsselte Bluetooth-Verbindung gekoppelt, so dass ein erfolgreiches Belauschen der Verbindung eher theoretischer Natur ist und ohnehin nur die Daten der aktuellen Transaktion ermitteln könnte. Die Transaktionsgebühren liegen aktuell bei 2,75% des Umsatzes und haben sich bei Kleinunternehmen mit einem Umsatz um die 100.000 Euro bereits nach einem Jahr rentiert.

Payleven expandiert weltweit und legt einen hohen Wert darauf, dass die angeschlossenen Zahlungsempfänger leicht bedienbare Softwarelösungen zum Auswerten der Zahlungsdaten und diverse weitere Mehrwerte wie beispielsweise den Onlineversand von Rechnungen erhalten.

Warum ist Kartenakzeptanz für BTB concept interessant?

BTB concept hat schon diverse Schnittstellen zwischen CRM-Systemen und externen Kartenakzeptanzstellen gebaut. Auch einige Non Profit Organisationen, die unsere Content Management Systeme nutzen, wickeln einen Teil ihrer Spendeneinnahmen online ab.

Deshalb besuchten wir heute das VBKI-Unternehmertreffen mit Konstantin Wolff, CMO Payleven, wobei es um das Thema "Der Trend zum smarten Bezahlen" ging. Auch eine langjährige Bekannte, die bei der Deutschen Bank für die Betreuung von Start-Ups zuständig ist, hörte sich sehr interessiert die Ausführungen von Konstantin Wolff an.

Das Format dieses Unternehmertreffens beim VBKI ist ideal auf die Bedürfnisse und zeitlichen Rahmenbedingungen der unternehmerischen Besucher abgestimmt. Es beginnt gegen 13:00 Uhr mit einem deftigen Mittagssüppchen, gegen 13:20 Uhr startet ein Themenvortrag, gegen 13:50 Uhr gibt es eine Fragerunde und um 14:00 Uhr machen sich die Besucher wieder auf den Weg in die Büros. Zwischenzeitlich werden Visitenkarten getauscht und interessante neue Kontakte geknüpft.

Vielen Dank an den VBKI für die spannende Auswahl der Themen und Referenten.

Autor: Matthias Baumann

Mittwoch, 20. März 2013

Immobilienscout24 beim VBKI-Unternehmertreffen

Das heutige Unternehmertreffen beim VBKI stand unter dem Thema "Immobilienscout24: Die Digitalisierung des Immobilienmarktes". Gastreferent war Marc Stilke, CEO und Sprecher der Geschäftsführung der Immobilien Scout GmbH.

Da wir recht früh im Ludwig Erhard Haus eingetroffen waren, konnten wir vorab bereits einige Worte mit Marc Stilke wechseln. Zur Zeit pendelt er zwischen Berlin und Bonn, legt dabei aber sehr viel Wert auf eine gesunde Balance zwischen Beruf und Familie.

Immobilienscout24 VBKI-Unternehmertreffen
Immobilienscout24 Marc Stilke, VBKI-Unternehmertreffen
Der berliner Standort am Ostbahnhof beschäftigt 600 Mitarbeiter, von denen ein Großteil im Vertrieb tätig ist. Marc Stilke bestätigte, dass die nicht-technischen Bereiche eines Internetunternehmens oft unterschätzt werden. Die Scout24-Gruppe, zu denen auch Financescout24 oder Autoscout24 zählen, sind mit insgesamt 1200 Mitarbeitern in 22 Ländern aktiv. Interessant ist auch, dass Immobilienscout24 eine 100%ige Telekom-Tochter ist.

Im Rahmen der CRM-Entwicklung werden auch bei uns immer wieder Schnittstellen zu Immobilienscout24 angefragt. Das ist kein Wunder, sondern eine natürliche Folge der Marktführerschaft dieses Unternehmens. Zahlen wie 1,5 Mio. inserierte Immobilienangebote, 10,5 Mio. Nutzer, zwei Mrd. Seitenaufrufe, 300 Mio. Exposé-Aufrufe und insgesamt drei Mio. Kontaktanfragen per Mail oder Telefon - und dass alles pro Monat - sprechen für sich.

Immobilienscout24 ist inzwischen zum wichtigsten Vermarktungskanal für Immobilienanbieter geworden. Neben einer reinen Vermittlungsplattform für Immobilien und Wohnungen hat sich Immobilienscout24 zu einem Portal entwickelt, welches Preisvergleiche anbietet, Umzugsfirmen und Kunden zusammenbringt und viele weitere Dienste rund um das Thema Immobilie, Umzug und Bauen anbietet. Um die Marktführerschaft nachhaltig zu stabilisieren, wird Immobilienscout24 technologisch und inhaltlich stetig weiterentwickelt.

Finanziert wird das Unternehmen durch die etwa 40.000 gewerblichen und 70.000 privaten Anbieter. So manch eine Wohnungsbaugesellschaft findet inzwischen über dieses Portal den signifikanten Anteil neuer Mieter.

Da der VBKI ein Verein von Kaufleuten und Industriellen ist, war der Zeitplan für dieses Unternehmertreffen klar vorgegeben und wurde bemerkenswert exakt eingehalten. So war es vielen Teilnehmern möglich, nahtlos ins Tagesgeschäft zurückzukehren.

Autor: Matthias Baumann

Dienstag, 29. Mai 2012

Berlin goes Olympia

Auf Einladung des VBKI besuchten wir heute die Britische Botschaft und lernten dort einige Berliner Olympiateilnehmer kennen. Der VBKI (bzw. dessen Mitglieder) unterstützt einige dieser Sportler.

Die letzten Wochen vor dem Start ist noch hart zu trainieren.Sie sind auf jeden Fall zuversichtlich, auf dem "Treppchen" zu stehen und eine der aufwendig gefertigten Medaillen mit nach Hause zu nehmen.

Der Botschafter wurde von einem Gesandten des UK vertreten, der einige einleitende Worte zu einem Imagefilm gab, welcher sehr anschaulich die unterschiedlichen "Welten" von Tradition und sportlicher Moderne in harmonischen Einklang brachte.

Anschließend gab es die Gelegenheit, mit den Sportlern und Besuchern ins Gespräch zu kommen und die kulinarische Vielfalt des Caterings auszuprobieren.