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Mittwoch, 29. Juni 2016

#FASHIONTECH und der Trend zur Taschenlampe

Wenn sich bei einem der nächsten Sommerfeste plötzlich die Bestandteile des Colliers der Gesprächspartnerin bewegen, könnte das ein Indiz dafür sein, dass sie gerade einen Anruf bekommt. Ähnliches kann auch mit ihren Haaren geschehen, wenn diese mit der App von FORMBYTIME verbunden wurden. Wird die Dame beispielsweise mit der Frage nach dem Alter provoziert, kann sie im Control-Panel der App "Start Beast" aktivieren und damit per Fernzugriff ihre Frisur aufstellen. Bei Networking-Veranstaltungen wird daher immer wichtiger, sich der Gesprächspartnerin von hinten zu nähern und die Rückseite der Halskette auf einen eventuellen USB-Stick zu überprüfen.

#FASHIONTECH Fashion Week Station
#FASHIONTECH - FORM BY TIME
Die geschilderte technische Innovation ist nur ein Thema, das bei der #FASHIONTECH vorgestellt wird. Es gibt Prototypen und umgesetzte Ideen zu bestaunen. Vieles ist noch in der Findungsphase, beflügelt jedoch zum Weiterdenken. Die #FASHIONTECH ist eine Art Think Tank für kreative junge Köpfe, die Mode und Digitalaffinität verknüpfen. Verknüpft werden Kleidungsstücke mit Leuchtdioden, Fernsteuerungen und Feedback-Systemen.

#FASHIONTECH Fashion Week Station
#FASHIONTECH - Integration von Leuchtmitteln in Kleidung und Taschen
Auch die Neuerfindung der Taschenlampe wurde heute vorgestellt. Blaue Dioden in symmetrischer Anordnung auf einer Ledertasche. Der moderne Taschenliebhaber findet damit auch im Dunkeln immer sicher die Öffnung. Beim nächtlichen Waldspaziergang kann der Träger solch einer Lampentasche schnell geortet werden. Eine wichtige Zusatzfunktion wäre noch ein integrierter Türschlosserwärmer für zugefrorene Autotüren und eine Taschenlampenfunktion im klassischen Sinne.

Neben Wearables & Design geht es bei der #FASHIONTECH heute auch um E-Commerce und die Zukunft des Handels. Dann folgt der Themenkomplex Digital Marketing & Communications. Den ganzen Tag über stellen Start-ups ihre Produkte und Ideen vor.

Beim Rundgang durch die Hallen der Station in Kreuzberg erfreuten wir uns wieder vieler spannender Sichtachsen und interessanter Messebau-Kreationen. Lederschnipsel auf dem Boden, Quietscheentchen aufgereiht vor den Jacken, aufgestapelte Drahtbügel als Podest für die Produktpräsentation, optisch und personell abgeschirmte Bereiche mit QR-Code-Zugangskontrolle oder Kreissägeblätter mit Durchblick zur Ledermode zeigten, dass die Kreativität als Einheit von Bekleidung und Messebau zu betrachten ist.

#FASHIONTECH Fashion Week Station
Fashion Week - SEEK - Kollektion von Grashopper
"Einkäufer? Distributor? Händler?", wurden wir immer wieder gefragt. "Nein, Presse", war für die Interessenten auch akzeptabel und hatte den Effekt, dass sich unsere schwarzen Jutebeutel mit weiteren Modemagazinen und Kollektionsinformationen füllten. Besonderes Augenmerk legten wir auf die Trends bei der Brillenmode. Große und dicke Brillen beherrschen wohl immer noch den asiatischen Markt, während es in Deutschland schon wieder kleiner wird. Aktuell sind runde Plastik-Brillen mit flexiblen Bügeln, angerauter Oberfläche und vielleicht in einer ausgefallenen Farbe wie Orange oder Hellblau.

#FASHIONTECH Fashion Week Station
Fashion Week - Krawatten bei VON FLOERKE
Die sommerliche Hitze sorgte für das menschliche Bedürfnis des Trinkens. Trinken kann ja mehrdeutig ausgelegt werden, so dass wir diesem Anspruch gerecht wurden, als wir die Einladung zum Stand des Set-Anbieters VON FLOERKE folgten. VON FLOERKE bietet farblich aufeinander abgestimmte Sets von der Fliege bis zum Uhrenarmband. Die Damen am Stand meinten es besonders gut mit uns und verschoben das Mischungsverhältnis des Gin Tonic zugunsten des Gin, was wir beim weiteren Rundgang durch die Hallen der Station bemerkten.

#FASHIONTECH Fashion Week Station
Fashion Week - Ausstellungsraum von Liebeskind
#FASHIONTECH Fashion Week Station
Fashion Week - Herrenmode von Luis Trenker
#FASHIONTECH Fashion Week Station
Fashion Week - Bereit für den nächsten Winter!
Nach einem Besuch der Exklusiv-Locations von JOOP und PARAJUMPERS im Eingangsbereich des charmanten Areals verließen wir die Fashion Week - gut ausgerüstet mit Informationsmaterial, schwarzen Jutetaschen und Anregungen für das nächste Fashion Shopping.

Autor: Matthias Baumann

Mittwoch, 20. Januar 2016

#FASHIONTECHBERLIN - Disruption im Kühlhaus

Warum geht jemand bei Minusgraden ins Kühlhaus?

Richtig! Es findet die Fashion Tech im Rahmen der Fashion Week statt.

Im Kühlhaus war gut geheizt und der Saal im Obergeschoss war bis auf den letzten Platz besetzt. Gemäß Nachfrage hielten sich Modeschöpfer und Techniker die Waage. Eine junge Dame aus dem Publikum stellte sich spontan vor und erklärte ihr ambitioniertes Ziel, die Modebranche zu disruptieren. Seit dem vorgestrigen Keese-Vortrag wissen wir, dass man solche Aussagen durchaus ernst nehmen sollte.

#FASHIONTECHBERLIN im Kühlhaus
#FASHIONTECHBERLIN - Barfuß am Kühlhaus
Dann flog die plüschige blaue catchBOX mit dem integrierten Mikrofon wieder auf die Bühne zurück. Moderation und Vorträge erfolgten lückenlos auf Englisch und streiften sehr unterschiedliche Themen der Digitalisierung in der Modeindustrie. Es ging unter anderem um die Zukunft des Verkaufs an den Endkunden, technische Hilfsmittel zur Kleidungsauswahl per Spiegel bei Wegfall des tatsächlichen Anprobierens, das Engagement von Google bei der Verbindung von Kleidung und Technik, die Harmonie von Kleidung und Technik sowie die Nutzung neuer Technologien wie 3D-Druck zur Herstellung der Produkte.

Neben einigen Diskussionsrunden wurden die Themen durch hochkarätige Referenten von der Bühne aus präsentiert. Interessant waren die Ausführungen zum aktuell üblichen Webdesign, welches die Seite nach unten hin nahezu unendlich erscheinen lässt und dabei eine Story erzählt. Bleibt der geneigte Besucher an einer Stelle der Story haften, kann die Story wie eine Ziehharmonika aufgeklappt werden und das Kleidungsstück sofort innerhalb der Story gekauft werden. Der Warenkorb ist also immer dabei und muss nicht erst mit vielen Klicks herbeigeholt werden.

"If you live the questions, life will move you into the answers", fasste Jeremy Tai Abbett von Google die disruptive Herangehensweise an die Modewelt von morgen zusammen. Immer wieder wurde bestätigt, dass die Zeit linearer Entwicklungen vorbei sei und man in sämtlichen Bereichen mit Exponentialkurven konfrontiert werde.

#FASHIONTECHBERLIN im Kühlhaus
Rundgang durch die Ausstellungshallen der Fashion Week in der Station am Gleisdreieck
In der Mittagspause schlenderten wir durch die Ausstellungshallen. Es war sehr gut besucht. Bei Schuhen und Accessoires trafen wir den Regierenden Bürgermeister Michael Müller, der auch gerade seinen obligatorischen Rundgang auf der Fashion Week absolvierte.

Gut ausgestattet mit neuem Wissen, Katalogen und Werbetaschen verließen wir das Areal am Gleisdreieck.

Autor: Matthias Baumann

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Deutscher Zukunftspreis 2015

Nicht immer wird eine Idee zum Erfolg. Aber Misserfolge stellen für den Wissenschaftler eine Herausforderung zum Weitermachen dar. Trial and Error.

Die letztgenannte Aussage wurde von einem der heutigen Preisträger, Prof. Dr. med. Ardeschir Ghofrani von der Universitätsklinik Gießen, bei der Aufzeichnung der ZDF-Sendung mit Maybrit Illner gemacht. Der Mediziner gehörte zum Siegerteam des Deutschen Zukunftspreises.

Deutscher Zukunftspreis 2015
Deutscher Zukunftspreis 2015 - Bundespräsident Joachim Gauck und Preisträger Prof. Dr. Johannes-Peter Stasch
Zusammen mit Prof. Dr. Johannes-Peter Stasch und Dr. Reiner Frey hatte er einen Wirkstoff gegen den Bluthochdruck im Lungenkreislauf gefunden. Während der Blutdruck mit herkömmlichen Messmethoden äußerlich normal erscheint, kann sich im inneren Lungenkreislauf bereits ein erheblicher Druck aufgebaut haben, der im ungünstigsten Fall zum Herzversagen führt. Betroffene leiden vorab oft mehrere Jahre an starker Atemnot. Bisher wurden sie mit Nitroglycerin behandelt, welches auch vom Sprengstoff her bekannt ist. Der neue Wirkstoff mit dem Handelsnamen ADEMPAS ist bereits in 50 Ländern zugelassen.

"Aus Ideen Erfolge machen" lautet der Hauptslogan des Deutschen Zukunftspreises. Es wird erwartet, dass das neue Medikament nicht nur erheblich zur Gesundung der Lungenhochdruck-Patienten beiträgt, sondern auch einen Spitzenumsatz von 500 Millionen Euro einspielt.

Apropos einspielen: der Preis selbst ist mit 250.000 Euro dotiert und wird von verschiedenen namhaften Stiftungen finanziert. Man kann sich übrigens nicht selbst bewerben, sondern die innovativen Teams werden von einer wissenschaftlichen Jury vorgeschlagen. Erst in der letzten Sitzung wird der Gewinner entschieden. Die drei überzeugendsten Projekte werden nominiert und im Rahmen der Preisverleihung vorgestellt. Der Bundespräsident hat dann die Aufgabe, den Umschlag mit der Gewinnerinformation zu öffnen.

Deutscher Zukunftspreis 2015
Deutscher Zukunftspreis 2015 in der Station - hier findet auch die Fashion Week statt
Erstmalig wurde der Deutsche Zukunftspreis 1997 übergeben. Damals ging es um Laser-Großbildprojektoren. Heute standen neben den Pharmaexperten auch ein Team aus dem Flugzeugbau und der Automobilindustrie auf der Bühne. Peter Sander von Airbus stellte eine innovative Teileproduktion per Titan-3D-Druck vor, die der Herausforderung von Stabilität und Leichtgewicht gerecht wird. Ralf Bornefeld von Infineon hatte zusammen mit seinem Team einen Radarchip entwickelt, der so preiswert produzierbar ist, dass er sich auch im Massenmarkt von Klein- und Mittelklassefahrzeugen etablieren kann. Dr. Rudolf Lachner von Infineon freut sich schon jetzt auf das fahrerlose Zurücklegen seiner Fahrstrecken.

Bundespräsident Gauck schlug im Gespräch mit Maybrit Illner und Hofgeiger Daniel Hope eine Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen "wir haben fertig" und "jetzt geht etwas ganz neues los". Auch Einstein soll seine Geige immer dabei gehabt haben.

Im Anschluss gab es im Rahmen eines Empfangs Gelegenheit zum Austausch mit dem Bundespräsidenten und den Preisträgern.

Autor: Matthias Baumann

Donnerstag, 9. Juli 2015

International Fashion Trade Show

Wer einen Pool - oder besser ein Meer - an schönen Menschen sehen möchte, sollte sich unbedingt die International Fashion Trade Show in den Kalender eintragen. Vom 8. bis 10. Juli 2015 wird Mode für "Spring/Summer 2016" präsentiert.

International Fashion Trade Show Spring/Summer 2016
International Fashion Trade Show - Spring/Summer 2016
Die gut klimatisierten Hallen und Räume auf dem Gelände der Station in der Luckenwalder Straße sind kreativ dekoriert. Jeans, Mäntel, Kleider, Anzüge, Schuhe werden in einer Art präsentiert, die ein Ladengeschäft kaum nachstellen kann.

International Fashion Trade Show Spring/Summer 2016
Die Gesamtausstellung war sehr gut strukturiert, so dass der Taschen- oder Schuh-Interessent viele Anbieter und Marken an einem Platz fand. Textilien waren naturgemäß fast auf dem gesamten Areal ausgestellt. Leider waren die Brillen etwas unterrepräsentiert. Es reichte aber für den Einblick, dass beim Brillendesign innerhalb des letzten Jahres kaum Veränderungen stattgefunden haben.

International Fashion Trade Show Spring/Summer 2016
Der gestrige Mittwoch stand ganz im Zeichen der #FASHIONTECHBERLIN, auf der die Verschmelzung von Kleidung und Technik thematisiert und demonstriert wurde. Neben Premium-Chefin Anita Tillmann sprachen unter anderem auch Christoph Lange, Vice President Brand Solutions Zalando, und Sergio Bucher, Vice President Amazon Fashion. Es ging um Online-Handel, Kauferlebnisse im Modegeschäft vor Ort, "Textile Thinking in Electronics" oder die Nutzung von 3D-Druck bei der Schmuck-Herstellung. Zwischen den Beiträgen gab es immer wieder Elevator Pitches.

International Fashion Trade Show Spring/Summer 2016
Mercedes stellt auch in diesem Jahr den Shuttle-Service. Busse und S-Klassen chauffieren die Gäste der International Fashion Trade Show zu den verschiedenen Locations in der City. Die Ausstellung in der Kreuzberger Station wird ergänzt durch umfangreiche Seminarangebote und Präsentationen.

Autor: Matthias Baumann

Donnerstag, 15. Mai 2014

ZIA - Tag der Immobilienwirtschaft 2014

Mit einem doppelten Espresso vom ZIA-Informationsstand setzten wir uns gestern in das Auditorium der Station-Berlin. Gleich sollte das Grußwort von Bauministerin Dr. Barbara Hendricks beginnen.

ZIA Tag der Immobilienwirtschaft 2014
ZIA - Tag der Immobilienwirtschaft 2014
Die äußerst interessante Location in Kreuzberg hatten wir schon mehrfach besucht - zuletzt anlässlich der Fashion Week. Diesmal waren hier die Stände von immobilienrelevanten Anbietern aufgebaut und statt Models liefen Herren in dunklen Anzügen durch die Ausstellungshalle.

Barbara Hendricks war auch kürzlich in diesen Hallen. Nicht zur Fashion Week, sondern zur SPD-internen Mitgliederbefragung über den Koalitionsvertrag. Laut der Ministerin werde sich daran wohl kaum jemand der Zuhörer beteiligt haben. Damit signalisierte sie, dass sie genau wisse, dass die Ansichten und Ziele von SPD und Immobilienwirtschaft nicht zwingend korrelieren.

Das Reizwort "Mietpreisbremse" war eines der ersten Themen. Die Mietpreisbremse komme auf jeden Fall, sei jedoch zeitlich befristet und auf bestimmte Räume begrenzt. Zudem gelte sie nicht für den Neubau.

Applaus erntete sie für ihre Aussage, dass wirkliche Hilfe nur der zusätzliche Wohnungsbau schaffe.

ZIA Tag der Immobilienwirtschaft 2014 Barbara Hendricks
Barbara Hendricks - ZIA Tag der Immobilienwirtschaft 2014
Barbara Hendricks freute sich insbesondere über die Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus und die gerade in der Verhandlung befindliche Wohngeldnovelle.

Der Tag der Immobilienwirtschaft wurde begleitet von diversen Diskussionsforen, die sich schwerpunktmäßig mit altersgerechtem Wohnen beschäftigten. Die konstruktive Betrachtung einer älter werdenden Gesamtbevölkerung begegnet uns inzwischen in sämtlichen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen.

Autor: Matthias Baumann

Donnerstag, 16. Januar 2014

Premium und die Fashion Week

Nach der Auftaktveranstaltung zur Fashion Week, dem Premium Young Designers Award, war es ein Muss, dass wir uns auch die Ausstellungen und Veranstaltungen rund um die Fashion Week ansehen. Die Fashion Week in Berlin übt solch eine Anziehungskraft aus, dass sogar Senatoren eher an der Fashion Week teilnehmen, als bei wirtschaftspolitischen Neujahrsempfängen zu reden.

Premium Fashion WeekDie Kreuzung vor den Event- und Messehallen der Premium Exhibitions ist besonders zur Fashion Week mit schwarzen Shuttle-Fahrzeugen und Taxen gefüllt. Auch im Eingangsbereich hatten sich längere Schlangen gebildet und die Ordnungskräfte wirkten etwas gestresst. Dennoch fanden wir gleich in der Nebenstraße einen Parkplatz und konnten uns nun selbst ins Getümmel stürzen.

Auf dem Messegelände verteilten sich die Besucher jedoch ganz gut. Auffällig waren die vielen gut aussehenden Menschen an den Messeständen und in den Gängen. So manch ein exklusives Stück regte zum Impulskauf an, wobei uns mitgeteilt wurde, dass es hier eher um Vorbestellungen für die nächste Saison gehe und dass die Ausstellungsstücke nicht verkäuflich seien. Teilweise waren die Artikel so trendy, dass wir sie nicht fotografieren durften.

Die Bandbreite des Themas Fashion ist enorm. Das beginnt mit den klassischen Kleidungsstücken wie Hosen, Jacken, Hemden und Kleidern, setzte sich dann bei Taschen, Gürteln und Schuhen fort, beschäftigte sich mit Schmuck und gipfelte letztlich in einer richtungsweisenden Brillenmode im Stil von Woody Allen.

Sehr spannend! Die Event- und Messehallen von Premium Exhibitions bieten allein schon genügend reizvolle Bildmotive, gefüllt mit den Ausstellern aus der internationalen Modebranche kam die Kamera gar nicht mehr zum Stillstand. Deshalb gibt es nachfolgend eine etwas größere Auswahl an Fotos.

In einem Parallelgebäude fand die SEEK statt. SEEK ist eine Modemesse, die sich mit alltagsgerechter Kleidung an vorwiegend junge Leute richtet.

Ein Tag in Kreuzberg, in den Hallen von Premium Exhibitions, umflutet von der Fashion Week ist schon ein interessantes Erlebnis.

Autor: Matthias Baumann



Premium Fashion Week
Premium Fashion WeekPremium Fashion Week
Premium Fashion Week
Premium Fashion Week
Premium Fashion Week
Premium Fashion Week
Premium Fashion Week
Premium Fashion Week
SEEK Fashion Week

Montag, 13. Januar 2014

Premium Young Designers Award

The Winners are ...

Die drei jungen Damen Na Di, Jayne Hemsley und Louise Körner hatten die Fachjury beim Premium Young Designers Award mit Können und Talent in den drei Kategorien Menswear, Accessories und Womenswear überzeugt. So unterschiedlich die bewerteten Bereiche auch sind und so unterschiedlich die Herkunft der preisgekrönten Young Designers ist, so haben sie doch eine wichtige Gemeinsamkeit: ihre Modeheimat Großbritannien.

Die Young Designers waren nach der Preisverleihung sofort von interessierten Gästen umringt. An den Wänden des Untergeschosses des Wyndham Grand Berlin flimmerten die prämierten Arbeiten über großflächige Bildschirme.

Neben uns stand Jayne Hemsley mit ihrer Taschenkreation aus dunklem italienischen Leder in den tiefen warmen Trendfarben, die die Mode im Herbst/Winter 2014/2015 bestimmen werden.

Rege wurde die Fotoleinwand mit dem Premium-Schriftzug genutzt. Models hatten ihre Fotografen mitgebracht und posierten in den unterschiedlichsten Stellungen. Mir wurde eine schwere Kamera in die Hand gedrückt, damit auch der Fotograf mal zusammen mit seiner Modeschönheit im Bild sein konnte.

Unsere Töchter hatten sich schon lange einmal einen Besuch bei der Fashion Week gewünscht. Diese Auftaktveranstaltung im Wyndham Grand Berlin war ein willkommener Anlass, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.

Wir tauchten in das bunte Meer der Models, Designer und Labelbetreiber ein, ließen uns mit den Leckereien des Buffets verwöhnen und konnten der Anziehungskraft der Fotowand nicht widerstehen.

Leider war Jayne Hemsley mit ihrer eleganten Tasche so schnell verschwunden, dass wir sie leider nicht mehr für unsere Gruppenfotos gewinnen konnten. Dafür hatten wir aber viel Freude mit der aus Peking stammenden Na Di und mit der an der renommierten Universität Central Saint Martins ausgebildeten Louise Körner, die übrigens trotz ihres deutschen Namens nur Englisch sprach. Englischsprachige Frauen mit deutschem Namen können zu durchaus wichtigen Schlüsselpersonen werden. So wurde auch Elvis Presley letztlich durch das Engagement der SUN-Studio-Mitarbeiterin Marion Keisker der Weg zu seinem Erfolg geebnet. Wir sind gespannt, wie es mit den drei Preisträgerinnen weitergeht.

Vielen Dank an Premium Exhibitions für diese interessante Veranstaltung.

Autor: Matthias Baumann