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Dienstag, 18. Juni 2013

Filmpark Babelsberg mit dem mpw

"Wir sammeln hier die Originale" erklärte uns Matthias Voß vom Filmpark Babelsberg, als er uns am Sandmännchen, dem Steinbeißer, dem Wagen von Peter Lustig und Marx-Engels vorbeiführte. Letztere wurden gerade mit Rostschutz bearbeitet. Auch King Kong müsse ständig mit Kunststoff imprägniert werden, damit sein Styroporkörper nicht zerfällt.

Matthias Voß zeigte uns auch die Außenkulisse der aktuellen GZSZ-Staffel, die im Gegensatz zu anderen Kulissen mit Holzbalken statt mit Stahlträgern konstruiert war. Dort durften wir keine Fotos machen, nahmen aber jede Menge interessanter Informationen über Prinzipen der Kameraführung und Kompetenzstufen von Komparsen auf. Wie schon bei der Krankenhausserie "In aller Freundschaft" dürfen auch bei GZSZ keine realen Produktnamen verwendet werden und die Wahlplakate an den Fassaden sehen echten Parteienwerbungen nur zufällig ähnlich.

Filmpark Babelsberg mpw
Filmpark Babelsberg - Stuntshow
Es gab auch eine Exklusiv-Vorstellung der Spezial-Effekte im "Vulkan". Dort finden tagsüber Stuntshows statt, die über 2000 Besucher in Spannung versetzen.

Zur Beruhigung gingen wir anschließend durch die Hintertür nach Panama und liefen an der übergroßen - natürlich originalen - Statue von Janosch vorbei.

Filmpark Babelsberg mpw
Filmpark Babelsberg - 4D-Kino
"Ganz großes Kino" war unser heutiger Besuch im Filmpark Babelsberg mit dem mpw Märkischer Presse- und Wirtschaftsclub auch deshalb, weil alle Besucher ohne Bandscheibenprobleme und Herzschrittmacher im 4D-Kino "One inch from the ground, eighty miles per hour!" eine serpentinenreiche Straße mit diversen Hindernissen herunterrasen konnten. Der Film nannte sich "Street Luge". Zum Glück kamen in diesem Film keine Dinosaurier vor, wie wir es bereits bei der "Reise zum Mittelpunkt der Erde" erlebt hatten, wo die Zuschauer passend zu den entsprechenden Szenen noch nass werden.

Filmpark Babelsberg mpw
Filmpark Babelsberg - Metropolis
Einer unser ständigen Begleiter war Thomas Mulack, Leiter der Metropolis. Metropolis ist eine etwa 4000m² große Halle mit mehreren Eingängen, die teilweise sogar mit Sattelschleppern oder Mähdreschern durchfahren werden können.

Auf großen Leinwänden konnten wir bewundern, wie vielseitig die Halle eingesetzt und auf die verschiedensten Veranstaltungstypen angepasst werden kann. Rockkonzerte, Messen, Fahrzeugpräsentationen, Bambi-Verleihungen und andere Formate sind dort problemlos durchführbar.

Filmpark Babelsberg mpw
Filmpark Babelsberg - Extavium
Die Halle kann bei Bedarf mittig in einen Ost- und einen Westteil abgetrennt werden. Das Catering ist integraler Bestandteil des Metropolis-Service.

Babelsberg bietet ohnehin Full Service. So könne man mit einer Idee ankommen und für den Rest ist gesorgt. Es gibt Leute für die Weiterentwicklung der Idee, Leute für das Drehbuch und letztlich die Leute für die Verfilmung.

Auch in der Metropolis stehen kreative Köpfe und handwerkliche Kompetenzen zur Verfügung, die eine kleine Idee zu einem großen Event machen.

Filmpark Babelsberg mpw
Filmpark Babelsberg - Extavium
Bei unserem Besuch im Filmpark Babelsberg durfte das Extavium nicht fehlen.

Das Extavium regt Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Experimentieren an. So wurden die Ausführungen des Geschäftsführers immer wieder durch Tröten, Knattern und heftige Luftzüge gestört, die von interessierten Besuchern verursacht wurden.

Man benötige gut zwei Stunden, wenn man sich alle Experimente ansehen wolle.

Nach den fünf Minuten, die wir Zeit hatten, gingen einige Gäste mit einem sehnsüchtigen Blick hinaus, der deutlich machte: "ich will aber noch bleiben". Wir hatten die Green Box, die Unendlichkeit im Spiegel, den Beamer und einige andere Dinge getestet.

Filmpark Babelsberg mpw
Filmpark Babelsberg - Prinz Eisenherz
Den Abschluss dieser äußerst gelungenen mpw-Veranstaltung bildete die Einladung ins Restaurant "Prinz Eisenherz". Auch hier wurde wieder die Original-Kulisse genutzt und in ein stilechtes Mittelalter-Restaurant umfunktioniert.

Unsere Töchter und wir hatten sehr viel Spaß im Filmpark Babelsberg.

Vielen Dank!

Autor: Matthias Baumann