Dienstag, 24. Juli 2012

Mobile Version von Flottenfahrzeug.de

Die mobile Version des revisionssicheren Fahrtenbuches von Flottenfahrzeug.de ist nun online.

Fahrtenbuch und Firmenwagen per Handy managen
Im Gegensatz zur klassischen Download-App erkennt Flottenfahrzeug.de mobile Geräte anhand der Browserinformationen. Bei Erweiterungen des Systems sind dann keine lästigen Downloads notwendig und der mobile Nutzer ist immer auf dem neuesten Programmstand.

Aus ergonomischen Gründen wird nach dem Login eine Liste mit Buttons zur schnellen Erfassung neuer Fahrten und Kosten präsentiert.

Geringes Transfervolumen und schnelles Laden der Inhalte ist bei Handybetrieb sehr wichtig. Deshalb wurden die Eingabemasken und Übersichtslisten auf das Notwendigste reduziert. Dennoch zeigen sie sämtliche wichtige Daten.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Webseiten für mobile und nichtmobile Surfer per Browserkennung steuern

Es gibt verschiedene Herangehensweisen, dem Besucher die passende Ansicht einer Webseite für sein Endgerät zu liefern.

Wer dynamische (zur Laufzeit auf dem Server generierte) Seiten anzeigt, kann auf die Browserkennung des Surfers zurückgreifen und anhand der folgenden Suchmuster sehr gut feststellen, ob der Besucher mobil auf die Seiten zugreift.

Nachfolgend die wichtigsten mobilen Browserkennungen auf den entscheidenden abgleichbaren Teil reduziert:

Android
BlackBerry
iPad
iPhone
iPod
Kindle
Opera Mobi
PlayBook
Windows Phone

Die beiden nächsten Kennungen ergänzen die obige Liste, sollten aber bei einem Array-Vergleich zum Schluss abgefragt werden:
 Bada
Mobile

Ein vereinfachter Vergleich über Reguläre Ausdrücke (RegEx) könnte zum Beispiel so aussehen:

$suchmuster = "iPhone";

if ( $ENV{'HTTP_USER_AGENT'} =~ m/$suchmuster/i ) {
     print "Ja, Sie surfen mobil!";
}

Bei " Bada" sollte das vorangestellte Leerzeichen mit abgefragt werden.

Falls Sie Geolocation-Anwendungen programmieren, ist noch zu bemerken, dass die veraltete Google Maps JavaScript API v2 nur bada 2.x unterstützt. Für das SAMSUNG Wave 525 zum Beispiel ist seitens des Herstellers kein Upgrade auf bada 2.x vorgesehen. Wenn Sie auf die aktuelle Google Maps JavaScript API v3 umstellen, klappt es auch mit bada 1.x.

Dienstag, 17. Juli 2012

Effizienz im Callcenter - 20% gespart

Stellen Sie sich vor, es müssen 20.000 Kontakte abtelefoniert werden.

Rechnen Sie drei Minuten pro Anruf inklusive Durchklingeln, Begrüßung, kurzer Erklärung. Dann macht das in der Summe mindestens 60.000 Minuten, also 1.000 Stunden Arbeitszeit am Telefon. Bei einer 40-Stunden-Woche sind das 25 Wochen, also fast ein halbes Jahr.

Neben dem eigentlichen Telefonat hat der Callcenter-Agent noch weitere Arbeitsabläufe zu realisieren.

Die einfachste Variante ist wohl, dass er einen personalisierten Standardtext auf dem Bildschirm hat, den er am Telefon einfach "runterliest" und dem Gesprächspartner schonmal zur Entscheidung verhilft, dass er kein Interesse haben wird.

Etwas anspruchsvoller wird es, wenn auf dem Bildschirm differenzierte Notizen aus der Historie erscheinen, verschiedene Arten von Terminen vereinbart oder gar eine passende Route für mehrere der angerufenen Kontakte zusammengestellt werden können.

Der Telefonist ist dann oftmals gefordert, diverse heterogene Systeme zu bedienen und sich dabei noch auf das Gespräch zu konzentrieren.

Im Idealfall werden die heterogenen Systeme durch Schnittstellen gekoppelt, so dass die Bedienung mit möglichst wenigen Klicks erfolgt.

Gestern hatten wir wieder solch einen Fall, wo es darum ging, verschiedene Online- und Offline-Anwendung so zu koppeln, dass pro Anruf zwischen 20 und 60 Sekunden gespart werden. Es wurde mit relativ wenig Aufwand eine Schnittstelle zwischen einem unserer CRM-Systeme mit integrierter Callcenterfunktion und dem Termin-und Routenplanungs-Tool SalesRep geschaffen.

Auf das Eingangs-Beispiel bezogen können hier etwa

5 Wochen (20%) eingespart

werden.

Montag, 16. Juli 2012

QR-Codes

Nachdem wir im Rahmen unseres Veranstaltungs- und Dokumenten-Managements schon seit längerer Zeit regen Gebrauch von Barcodes machen und diese auf Tickets, systemgenerierte Dokumente oder Adresslisten ausgeben, steigt die Nachfrage nach QR-Codes zum schnellen Scannen von vollständigen Kontaktdaten.

QR-Code
QR-Code
Es kommen immer mehr Visitenkarten mit aufgedruckten QR-Codes in Umlauf. Firmenwagen sind mit QR-Codes beklebt und QR-Codes zieren Werbeplakate.

Da sich das Erzeugen von QR-Codes doch deutlich komplexer gestaltet, als man auf den ersten Blick denkt, haben wir hier ein Werkzeug geschaffen, wo Sie Ihre QR-Codes erzeugen können.

Die Codes werden in der zweithöchsten Korrekturstufe "Q" erzeugt. Die Pixelgröße lässt sich zwischen 1 und 20 wählen, so dass Sie auch recht große Exemplare Ihres QR-Codes erhalten können.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Microdata und Rich Snippets

Um Webseiten noch griffiger für Suchmaschinen zu machen, setzen wir seit Neuestem "microdata" ein.

Das funktioniert so ähnlich wie XML und setzt bestimmte Textpassagen des Quellcodes in vordefinierte Tags. Dadurch können Suchmaschinen z.B. Adressen, Personendaten oder Veranstaltungen in einer "mundgerechten" Form auslesen und weiterverarbeiten.

Hier zwei hilfreiche Links zum Thema:

Webmasterinfo zu Rich snippets
Tool zum Testen von Rich snippets