Freitag, 30. November 2012

BCCG und Simon McDonald CMG in Dresden

Die BCCG hatte gestern zum 3rd Dresden Symposium anlässlich des 60. Jahrestages der Krönung der Queen ins Taschenbergpalais eingeladen.

BCCG Britischer Botschafter Simon McDonald CMG Dresden
BCCG Dresden Symposium
Das Taschenbergpalais Kempinski liegt direkt neben dem Dresdner Zwinger und der Semper Oper, so dass die wichtigsten Highlights der Elbstadt gut zu Fuß zu erreichen sind. Wir hatten bewusst etwas Zeit für die Stadtbesichtigung eingeplant.

Das Wetter spielte allerdings nicht mit, so dass wir uns zunächst per Auto einen ersten Überblick verschafften. Anschließend schlenderten wir dann doch zu Fuß noch einmal über die verschiedenen Weihnachtsmärkte und sahen uns die Frauenkirche und deren beeindruckende Unterkirche an.

Gegen 16:00 sollte dann der Britische Botschafter Simon McDonald CMG mit einem MINI vorfahren, um dann mit uns zusammen auf einem werbewirksamen Gruppenfoto zu erscheinen. Bis dahin konnten wir uns im Taschenbergpalais aufwärmen und die ersten Teilnehmer des 3rd Dresden Symposiums kennenlernen. Interessant war, dass doch einige Teilnehmer Dresden vorher noch nie besucht hatten und nun die Gelegenheit nutzten, noch einen Tag für die Stadterkundung anzuhängen. Frau Dr. Timmermann hatte bei Beginn der Veranstaltung bereits die wichtigsten Tickets in der Tasche.

BCCG Britischer Botschafter Simon McDonald CMG Dresden
MINI vor dem Taschenbergpalais
Nachdem der Fotograf startklar war und wir auch Greg Hands, Conservative Member of Parliament for Chelsea and Fulham, die Hand geschüttelt und ein paar Worte gewechselt hatten, gab es ein Novum:

ein Auto durfte den roten Teppich vor dem Taschenbergpalais befahren. Dem stilecht lackierten MINI entstieg Simon McDonald CMG mit den Hinweis, dass zumindest das Wetter "British" sei, und stellte sich erst einmal im Hoteleingang unter. Der sonore Klang des gut motorisierten MINI war beeindruckend und dem Botschafter war eine gewisse Sympatie für dieses trendige Fahrzeug anzumerken. Das Gruppenfoto wurde dann unter vielen Schirmen gemacht - auch stilecht.

BCCG Britischer Botschafter Simon McDonald CMG Dresden
BCCG 3rd Dresden Symposium
Der offizielle Teil des 3rd Dresden Symposiums wurde durch Norbert Strohschen, Präsident der BCCG, eingeleitet. Anschließend ergriff Prof. Dr. Michael Stürmer, Chefkorrespondent "Die Welt", das Wort und moderierte die Diskussionsrunde mit Thomas Kielinger, Buchautor und UK-Korrespondent "Die Welt", Bob Bischof, Chief Economic Advisor der GERMAN INDUSTRY UK (GIUK), Greg Hands und Simon McDonald CMG.

Es ging um den Euro, die Britische Europapolitik, die Befindlichkeiten gegenüber "die blöde Bürokratie" aus Brüssel, blasse und unbekannte Europapolitiker, die niemand in der Bevölkerung kennt oder beachtet. "Things have to be done as close at the people as possible" war ein wichtiger Satz, den Simon McDonald CMG in dieser Runde sagte. Ein weiteres wichtiges Schlagwort war "honest dialog" im Umgang der Länder Europas untereinander, wo Dinge offen, ehrlich und kritisch angesprochen werden können, ohne gleich eine Welle der Verurteilung loszutreten.

Zum krönenden Abschluss spielte Thomas Kielinger noch den Teil einer Rede der Queen vor, die sie mit 21 Jahren vor einem breiten Rundfunkpublikum gehalten hatte. Noch vor dem Eheversprechen gegenüber Ihrem Mann, hatte sie darin der Britischen Nation ihr Eheversprechen gegeben. Die Zuhörer waren gerührt.

Zwischen der Podiumsdiskussion und dem Abendessen gab es in entspannter Atmosphäre weitere interessante Gespräche unter den Teilnehmern. Mit Simon McDonald CMG plauderten wir über Social Media und Erhard Weimann, Staatssekretär und Bevollmächtigter des Freistaates Sachsen beim Bund, erklärte uns den ursprünglichen Zweck des Taschenbergpalais unter August dem Starken.

Der Abend klang mit einem Mehrgängemenü aus.

An dieser Stelle bedanken wir uns für den angenehmen Abend, der in Kooperation der BCCG (British Chamber of Commerce in Germany), Ernst & Young, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, OMFIF  und der Sachsenbank organisiert worden war.

Autor: Matthias Baumann

Freitag, 23. November 2012

BBBank und Debeka - Exklusiver Abend für den Öffentlichen Dienst

BBBank Debeka Exklusiver Abend für den öffentlichen Dienst
Dr. Norbert Blüm - Bundesminister a.D.
"Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn du vergessen hast, was du gelernt hast." war nur eines der vielen Zitate, die wir aus der erfrischenden Rede von Dr. Norbert Blüm, Bundesminister a.D., auf dem gestrigen Exklusiven Abend für den Öffentlichen Dienst mitnehmen konnten. Eine Rede, die in der Zuhörerschaft nicht ganz unumstritten war, was wohl primär daran liegt, dass Dr. Norbert Blüm ein klares Bekenntnis zu Werten abgegeben hatte, insbesondere dem Wert der Arbeit.

Dr. Norbert Blüm ist ein Mann, der von seinen Werten nicht nur redet, sondern sich auch aktiv dafür einsetzt. Er knüpfte thematisch bei Uwe Tillmann, Geschäftsführer des Deutschen Beamtenwirtschaftsringes, an, der zuvor eine Lanze für Tradition gebrochen hatte. Uwe Tillmann machte deutlich, dass es bei Tradition nicht um Rückwärtsgewandtheit geht, sondern um Herkunft.

BBBank Debeka Exklusiver Abend für den öffentlichen Dienst
BBBank - Debeka - Exklusiver Abend
Durch das Programm führte Katja Desens von 104.6 RTL. Sie machte einen guten Job, zumal sie bereits am Vortag eine Abendveranstaltung moderiert hatte, um 4:00 Uhr für ihre Morgenshow aufgestanden war und nun wieder für den Exklusiven Abend fit sein musste.

Veranstaltet wurde der Exklusive Abend in Kooperation von BBBank und Debaka im Radisson Blu Hotel.

Interessant war, dass Karl-Heinz Knüfermann, Debeka Landesgeschäftsstellenleiter, sehr spontan und in kurzen Stichpunkten die Alleinstellungsmerkmale der Debeka vermitteln konnte. Die Debeka hat etwa 2,2 Millionen Versicherte und einen Hauptfokus auf Private Krankenversicherung. Auch die BBBank hat ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal, nämlich die einzige Bank mit B-Tarif (Beamten-Tarif) zu sein.

BBBank Debeka Exklusiver Abend für den öffentlichen Dienst
BBBank -Debeka - Exklusiver Abend
Beide Unternehmen "gehören" den Mitgliedern und sind deshalb besonders auf Nachhaltigkeit fokussiert.

Meine Frau jedenfalls ist sehr zufrieden mit der BBBank, und ich habe mich gefreut, diesen Abend mit ihr gemeinsam zu erleben.

Autor: Matthias Baumann

Mittwoch, 21. November 2012

AfW Kongress 2012 - 20 Jahre AfW Bundesverband Finanzdienstleistung

Heute fand der AfW-Kongress zum 20-jährigen Bestehen des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung im Steigenberger Hotel Berlin statt.

AfW Kongress 2012 - 20 Jahre AfW Bundesverband Finanzdienstleistung
AfW Kongress - Frank Rottenbacher
Die Zeit bis zum Beginn nutzten wir für einen ersten Sondierungs-Rundgang zu den Ständen der Sponsoren des Kongresses. Besonders gelungen fanden wir die Werbung der Solvium Capital GmbH. Auf einem Bierdeckel stand die Frage, ob es eine Kapitalanlage gäbe, die so einfach sei, dass man sie auf einem Bierdeckel erklären könne. Damit war die eine Seite des Bierdeckels bereits beschrieben. Auf der anderen Seite fand sich dann eine kleine Skizze und drei Stichpunkte, die den Ablauf und den Mehrwert ihrer Kapitalanlage zusammenfassten. Ergänzt wurde das Ganze durch einen Verweis auf die ebenfalls sehr gut überschaubare Webseite des Unternehmens.
AfW Kongress 2012 - 20 Jahre AfW Bundesverband Finanzdienstleistung
AfW Kongress - Staatssekretär Otto
Nach einer kurzen Begrüßung durch die drei Vorstände des 1548 Mitglieder zählenden AfW, Rechtsanwalt Norman Wirth, Carsten Brückner und Frank Rottenbacher, wurde das Wort an Hans-Joachim Otto, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, übergeben.

Hans-Joachim Otto griff die rhetorische Vorlage der "Alte-Hasen-Regelung" auf und referierte über die ambivalenten Wirkungsweisen staatlichen Eingreifens in die täglichen Abläufe der Branche. Es sei ein Verdienst insbesondere der FDP, dass kleine und mittelständische Unternehmen bezüglich der Reglementierung entlastet wurden. Sein mit Beifall honorierter Kernsatz lautete "Eine Vorschrift, die nicht unbedingt notwendig ist, ist unbedingt zu unterlassen." Die Rede ging in ein Interview mit Focus Money Chefredakteur Frank Pöpsel über.

AfW Kongress 2012 - 20 Jahre AfW Bundesverband Finanzdienstleistung
AfW Kongress - Michael Heinz - bvk
Emotional und humorvoll schloss sich Michael Heinz, Präsident des bvk, an. Besonders erfrischend wirkten seine Praxisberichte aus dem Zusammenspiel von Verbraucherschutz und Bundespolitik. Er nahm die Contra-Position in der anschließenden Podiumsdiskussion zur Honorarberatung mit Dieter Rauch vom VDH ein.

Dieter Rauch rechnete zunächst betriebswirtschaftliche Beispielkalkulationen vor und informierte über eine eher ernüchternde Studie mit 261 Teilnehmern. Von diesen hatten gerade einmal 3% einen Businessplan erstellt und ganze 6% der befragten Unternehmer kannten ihren Deckungsbeitrag. 94% Vermittler wissen demnach nicht, was sie eine Beratungsstunde kostet. Dieter Rauch nannte dann noch die Zahl, die man sich merken solle: 800. Das ist die Stundenzahl, die ein Berater pro Jahr effektiv Zeit zum Verkaufen - also mit einem klaren Gegenwert - hat. Die restliche Zeit verwendet er für administrative Tätigkeiten, die keinen direkten Umsatz produzieren.

Die Honorarberatung weist noch einige praxisfremde Hürden auf. So stellt sich die Frage, wie sich die anlassbezogene Beratung mit Honorarabrechnung ohne Vermittlungsdruck auf das Breitengeschäft auswirkt. Nach der neuen Regelung soll ja eine eventuelle Provision transparaent gemacht und an den Kunden weitergereicht werden. Aus unserer Praxis bei der Entwicklung von Abrechnungssoftware können wir uns schon recht interessante Konstellationen bezüglich Stornohaftungszeiten und dem gesteigerten Endkundenwunsch nach Sofortausschüttung vorstellen.

AfW Kongress 2012 - 20 Jahre AfW Bundesverband Finanzdienstleistung
AfW Kongress - Thema Riester
Nach der Mittagspause ging es um das Für und Wider der Riester-Rente. Darüber diskutierten Axel Kleinlein vom Bund der Versicherten und Dr. Mark Ortmann vom Institut für Transparenz in der Altersvorsorge. Wie in jedem grafisch orientierten Beratungsrechner erkennbar, ist bei einer höheren Lebenserwartung auch ein deutlich höherer Kapitaleinsatz notwendig, um eine längerfristige Rente zu gewährleisten. Während vor einigen Jahren noch ein Alter von 85 als Berechnungsgrundlage diente, muss inzwischen von einem "Langlebigkeitsrisiko" mit über 100 Jahren ausgegangen werden.

Autor: Matthias Baumann

Freitag, 16. November 2012

BTB concept Mitgliederverwaltung mit neuem Kernsystem

In dieser Woche ging ein neues Mitglieder-Verwaltungssystem mit dem grundlegend überarbeiteten und optimierten Systemkern unseres speziell für Verbände, Kammern und Wirtschaftsclubs entwickelten CRM an den Start.

Witold Kaminski vom Polnischen Sozialrat e.V. freute sich über die Inbetriebnahme des Mitglieder-Verwaltungssytems, welches die bisherigen Abläufe deutlich schneller und nachhaltiger gestaltet. Endlich weg von der Zettelwirtschaft, Daten und Statistiken auf einen Blick und verteiltes Arbeiten mit ehrenamtlichen Mitarbeitern auch außerhalb des Kreuzberger Büros sind die wichtigsten Nutzeneffekte, die zeitnah zu spüren sein werden.

Eine Schulung hatten wir bereits während der Projektphase durchgeführt, an der sich die etwa zehn Mitarbeiter des Vereins rege beteiligten. Rechtzeitig das "Ohr am Nutzer" zu haben, erspart im Nachhinein so einigen Supportaufwand und bietet zudem die Chance, den Individualisierungsgrad der Mitglieder-Verwaltungssoftware optimal auf den jeweiligen Bedarf einzustellen.

Auch der neue Systemkern ist so gestaltet, dass den Ideen des Kunden kaum Grenzen gesetzt sind und die sämtlichen individuellen Wünsche umgesetzt und in die Mitgliederverwaltung eingebunden werden können.

Autor: Matthias Baumann

Mittwoch, 14. November 2012

Berliner Wirtschaftskonferenz 2012

Die Berliner Wirtschaftskonferenz 2012 fand heute im Roten Rathaus statt. Zu den Besuchern zählten interessante Persönlichkeiten der Berliner Wirtschaft. Es war bereits die 6. Berliner Wirtschaftskonferenz.

Berliner Wirtschaftskonferenz 2012
Berliner Wirtschaftskonferenz 2012
Nach einer etwas improvisiert wirkenden Einleitung durch Moderatorin Sabine Beckmann, hielt Senatorin Yzer (Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung) eine kurze Begrüßungsansprache und übergab anschließend das Wort an den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Zum Reizthema Flughafen ist uns aus seiner Rede folgender Satz hängen geblieben "Es gab in der Vergangenheit Irritationen - und - ich versichere Ihnen - Pause - es wird auch in Zukunft Irritationen geben." Trefflicher hätte man die Situation wohl kaum in Worte fassen können.


Berliner Wirtschaftskonferenz 2012
Harald Krüger - Vorstand BMW AG
Weitaus emotionaler ging es bei der darauf folgenden Rede von Harald Krüger, Mitglied des Vorstandes der BMW AG, zu. Er schwärmte von alten Zeiten, dem ersten BMW-Motorrad aus Berlin und zeigte Fotos der damaligen regionalen Betriebsstätte.

Harald Krüger leitete seinerzeit eine Produktionsstätte in England und konnte sich sehr genau an die erheblichen Folgen eines wenige Sekunden dauernden Stromausfalls erinnern. Daran anknüpfend appellierte er mehrfach an die Politik, die passenden Rahmenbedingungen für den Industriestandort Berlin zu schaffen und insbesondere auch die Entscheidungswege kurz zu halten.

Berliner Wirtschaftskonferenz 2012
Senatorin Cornelia Yzer
Mit Senatorin Yzer, die aus der Wirtschaft kommt, sind für dieses Anliegen gute Voraussetzungen geschaffen. Sie positionierte sich bei Ihrer einleitenden Rede und der folgenden Podiumsdiskussion sehr klar "Nicht nur reden, sondern zeitnah handeln".

Der an der Podiumsdiskussion beteiligte Expertenkreis setzte sich wie folgt zusammen:

Michael Clausecker (Bombardier), Cornelia Yzer (Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung), Peter Hausmann (IG Bergbau, Chemie, Energie), Dr.-Ing. Hans-O. Jeske (MAN Diesel & Turbo SE), Dr. Caroline King (SAP) und Dr. Andreas Penk (Pfizer Deutschland).

Moderiert wurde die Diskussion von Sabine Beckmann. Mehrfach wurde das Thema des qualifizierten Nachwuchses angesprochen. So ist es bei Bombardier bereits üblich, einen erheblichen Prozentsatz an Ingenieuren aus dem europäischen Ausland zu rekrutieren. Auch SAP gehen im Rahmen des demografischen Wandels die Fachkräfte aus.

In der folgenden Mittagspause war Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zum Knüpfen neuer Kontakte.

Autor: Matthias Baumann

Dienstag, 13. November 2012

Arbeitskreis Beratungsprozesse

Auf Einladung von Friedel Rohde von der Deutschen Versicherungsbörse nahm BTB concept heute an einem Workshop der Brancheninitiative "Arbeitskreis Beratungsprozesse" im Hollywood Media Hotel in Berlin teil.

Arbeitskreis Beratungsprozesse im Hollywood Media Hotel
Arbeitskreis Beratungsprozesse
Zunächst wurde ein Beratungsleitfaden für die "anlassgetriebene" Beratung des Kunden durch den Makler vorgestellt. Dieser berücksichtigt sämtliche Kennziffern der aktuellen und zukünftigen Lebenssituation des Kunden und gewichtet den daraus folgenden Absicherungsbedarf.

Damit war der Start für die Diskussion über eine technische Abbildung dieses Leitfadens in Makler- und CRM-Software gegeben. Neben diversen Unternehmen der IT-Branche waren auch Versicherungen und interessierte Makler vertreten.

Die technische Umsetzung der Richtlinien wurde seitens der Software-Hersteller als sekundäre Herausforderung angesehen. Viel entscheidender sei das Thema Schnittstellen, zu denen es bisher keinen wirklichen Standard gibt. Ein Vorschlag aus der Runde war deshalb, verschiedene Software-Unternehmen an einen Tisch zu holen und eine allgemeingültige Norm für automatisierte Abfragen von Versicherungsdaten zu entwickeln. Als treffende Analogie diente dabei der 10er Maulschlüssel.

Autor: Matthias Baumann

Donnerstag, 8. November 2012

Flottenmanagement der Zukunft

Als Betreiber des Portals Flottenfahrzeug.de, wo revisionssichere Fahrtenbücher geführt und Firmenwagen gemanagt werden, hatten wir mit Interesse einen Artikel im der "Berliner Wirtschaft" beigelegten Magazin "B4B Mittelstand" gelesen, der sich mit der Zukunft der Fahrzeugflotten beschäftigt.

Demzufolge hat der Verbrennungsmotor weiterhin eine hohe Akzeptanz, was letztlich an den Erfahrungswerten mit diesem Antrieb liegt. Gespart wird dann eher am Hubraum und der Fahrzeugausstattung

Interessant ist auch der Trend zu einer Mobilität ohne eigenen Fuhrpark. So werden beispielsweise Tickets für öffentliche Verkehrsmittel oder eine Bahncard gestellt. Außerdem nutzen immer mehr Firmen die Möglichkeit des Car-Sharings.

Autor: Matthias Baumann

BCCG bei Rödl & Partner

Der Bribery Act 2010 ist British und British ist modern. Wie auch in anderen Bereichen fungiert Großbritannien bei den Anti-Korruptionsgesetzen als Trendsetter.

BCCG bei Rödl & Partner
Business Breakfast bei Rödl & Partner
Dr. Christine Varga und Beatrix Kania von Rödl & Partner gaben uns einen umfangreichen Einblick in die neue Gesetzgebung und die damit verbundenen Fallen des Unternehmensalltags. Diese erstrecken sich von dem Stück Kuchen, welches dem Steuerprüfer während der Tätigkeit vor Ort angeboten wird, über das Geschäftsessen für 100 Euro bis hin zum Schmiergeld an einen chinesischen Makler, welcher durch den externen Mitarbeiter eines im Ausland ansässigen Tochterunternehmens angeheuert neue Büroräume suchen soll. Weiterführende Informationen des BMI finden Sie hier.

Die strafrechtlichen Konsequenzen sind erheblich und durch das Belangen von Geschäftsleitung und Unternehmen als additive Abstrafung zu sehen. Da oft Multiplikatoren wie Anzahl der bestochenen Personen oder Firmen ins Spiel kommen, kann eine Vernachlässigung dieses Themas massiv die Existenz eines Unternehmens bedrohen. Das Strafmaß in den verschiedenen Ländern ist recht unterschiedlich. In China kann es sogar zur Todesstrafe führen.

BCCG bei Rödl & Partner
Business Breakfast bei Rödl & Partner - Blick aus dem Büro
Sehr hilfreich ist es deshalb, einen Verhaltenskodex zu entwickeln und diesen in die Werte und Vertragsunterlagen des Unternehmens aufzunehmen. Dadurch sind disziplinarische Maßnahmen gegenüber entsprechenden Mitarbeitern möglich, noch bevor das gesamte Unternehmen in die Haftung gezogen wird.

Das Business Breakfast wurde mit einem kurzen Beitrag von Dan Rutstein von der UK Trade & Investment über die deutschen Investitionen in Großbritannien ergänzt. Neben dem wirklich guten Frühstück bereiteten die spontan in die Diskussion eingeworfenen Formulierungen Dr. Felsners von Rödl & Partner einen weiteren Genuss.

Autor: Matthias Baumann