Der Berlin Maximal Club hatte zu einer Veranstaltung mit dem Thema "Was uns gesund macht - Forschen - Heilen - Pflegen" eingeladen. Es war unser erster Besuch bei einer Veranstaltung des Berlin Maximal Clubs. Bereits das vorausgegangene Treffen mit Thomas Stannebein von der Clubleitung und Medienfachberaterin Heike Harrand hatte dafür gesorgt, dass wir auf das erste Club-Treffen gespannt waren.
Gerd Appenzeller moderiert beim Berlin Maximal Club |
Obwohl die Tische nummeriert waren, gesellten sich schnell einige Gäste zu uns, so dass wir noch vor Beginn der Podiumsdiskussion einige gute Gespräche führen konnten.
Nach einer kurzen Einleitung durch Tagesspiegel-Geschäftsführer Florian Kranefuß und dem Imagefilm über ein neues Mitglied des Berlin Maximal Clubs nahmen Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales, Professor Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender der Charité und Ulf Fink, Vorsitzender der Gesundheitsstadt Berlin auf dem Podium Platz. Flankiert wurden sie von den beiden Moderatoren der Diskussionsrunde Constance Frey und Gerd Appenzeller.
Mario Czaja und Max Einhäupl beim Berlin Maximal Club |
Interessant war, dass Krankenhäuser in Berlin nur 22 Euro pro Kopf benötigen, während in anderen deutschen Städten bis zu 60 Euro pro Einwohner aufgerufen werden. Auch schreiben die berliner Kliniken schwarze Zahlen, was bei Einrichtungen der öffentlichen Hand nicht selbstverständlich sei.
"Ich würde gerne noch ein paar Kliniken kaufen", sagte Max Einhäupl und setzte damit auf seiner Erfahrung auf, dass Größe ein Garant für Erfolg sei. Den Zusammenhang zwischen Größe und Qualität relativierte Ulf Fink, der zu bedenken gab, dass sich kleinere Kliniken gerne auf bestimmte Themen spezialisieren und dadurch bessere Ergebnisse in ihrem Segment erzeugen.
Nach einer kurzen Fragerunde ging es zum Networking ans Buffet. Diesmal konnte sich der regionale Caterer BerlCat präsentieren. BerlCat machte einen guten Job, so dass der Abend mit leckeren Häppchen und interessanten Gesprächen ausklang.
Vielen Dank an den Tagesspiegel und den Berlin Maximal Club.
Autor: Matthias Baumann