BDS im Abgeordnetenhaus |
Dennoch fanden wir die Zeit, einige Worte mit Myriam Hengstmann und Axel Hülsebusch vom BDS zu wechseln. Es waren auch einige Stände aufgebaut, wo unter anderem über den Berlin Maximal Club informiert wurde.
Im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen dieser Art gab es keine langen Auftaktreden. Stattdessen wurde nach einer kurzen Einleitung durch Harald Schottenloher, Landesvorsitzender des BDS, sofort in die Podiumsdiskussion übergegangen. Daran nahmen Heiko Melzer von der CDU, Jörg Stroedter von der SPD, Ajibola Olalowo von Bündnis 90/Die Grünen, Jutta Matuschek von Die Linke, Alexander Morlang von den Piraten sowie Roland Sillmann vom Innovations-Zentrum Berlin teil.
Podiumsdiskussion beim Parlamentarischen Abend des BDS Bund der Selbständigen im Berliner Abgeordnetenhaus |
Während Roland Sillmann insbesondere die gute und zielführende Zusammenarbeit mit den Politikern am Standort Marzahn-Hellersdorf lobte, sah Alexander Morlang von den Piraten eher in den Innenstadtbezirken das personelle Potenzial für Innovation und wirtschaftlichen Aufschwung. Der klassische Softwareentwickler könne problemlos an jedem Ort der Welt und natürlich von seinem Home Office aus arbeiten. Er fand zudem bemerkenswert, dass die amerikanische Hackerszene inzwischen nach Berlin umgezogen sei und den Markt hier ganz neu befruchte.
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Jörg Stroedter machte deutlich, dass Start-ups besonders gute Chancen auf längerfristige Existenz haben, wenn sie sich in Gründerzentren ansiedeln. Dort seien die idealen Infrastrukturen für junge Unternehmen gegeben. So manch eine Firma lebe nach zehn Jahren immer noch im Gründerzentrum. Empfohlen wurden auch die Dienste von Berlin Partner und deren Networking.
Nach einigen Koreferaten aus dem Publikum ging es dann in den gemütlichen Teil des Abends mit Getränken und Buffet über, wo die vielen Selbstständigen ihre Erfahrungen und Visitenkarten austauschen konnten.
Vielen Dank an den BDS für diesen informativen Abend.
Autor: Matthias Baumann