Am 26. Februar übergaben vier Botschafter im Schloss Bellevue ihre Beglaubigungsschreiben an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die Gespräche mit dem Bundespräsidenten und die umrahmende Zeremonie dauerten wie üblich je Botschafter etwa eine halbe Stunde.
Zuerst fuhr der Botschafter von Jemen, Loai Yahya Abdulrahman Al-Eryani, vor. Sein Land hat ein großes Problem mit den vom Iran aus unterstützten Houthis. Diese terrorisieren die jemenitische Bevölkerung, bekämpfen die offizielle Regierung und hindern Schiffe an der Durchfahrt zum Suez-Kanal. Ägypten hat dadurch erhebliche Verluste bei den Durchfahrtsgebühren am Suez-Kanal.
Anschließend erschien der neue türkische Botschafter, Gökhan Turan, mit eigenem Fahrzeug und eigener Standarte. Im diplomatischen Sprachgebrauch des Auswärtigen Amtes redet man nicht mehr von der Türkei, sondern von der Republik Türkiye.
Es folgte die Botschafterin der Dominikanischen Republik, Iris Joseline Pujol Rodriguez:
Den Abschluss bildete der Botschafter des Königreichs Thailand, Chittipat Tongprasroeth:
Autor: Matthias Baumann